Anmerkung:
Aufgrund Zeitmangels ist es mir leider nicht immer möglich, eigene Berichte zu verfassen. Ich übernehme daher geeignete Berichte aus "Anpfiff" und stelle sie für Euch auf die HP (für Alle, die kein Nutzungsrecht bei Anpfiff haben) ins Netz.

Um irgendwelchen Missverständnissen, Gerüchten oder Spekulationen vorzubeugen, ich bin aber nicht der ominöse Berichterstatter in Anpfiff, der von einigen Mitkommentatoren, nach meiner Ansicht teilweise etwas unangemessen angegriffen wird.
Ich übernehme daher auch nur die Kommentare, die ich für angemessen erachte. 

Euer 2. Vorstand
Peter Hörath



JFG Main-Aurachtal : JFG Fichtelgebirge

                                   3 : 2

Dass nicht immer die bessere Mannschaft gewinnt, mag für den Gastgeber äußerst schmeichelhaft sein ,für den Gast jedoch wenig tröstlich und sehr enttäuschend.
Bestimmte der ersatzgeschwächte Gast zu mehr als 80 % Ball und Spielgeschehen, so musste er letztendlich die Heimreise doch ohne Punkte im Gepäck antreten.
Schon von Beginn an stand das Spiel für den Gast unter keinem guten Stern. Fehlte bis ca. 15 Minuten vor Ende der 1. Halbzeit die eigentliche Nr. 1 im Tor des Gastes, da diese durch einen technischen Defekt bei der DB in Creußen festsaß, so nutzte der Gastgeber dieses in der 3. Minute durch einen, knapp zwischen Mittellinie und 16er getretenen Freistoss aus und ging mit 1: 0 , bereits zu diesem Zeitpunkt, überraschend in Führung. Diese Aktion war in der ersten Spielhälfte aber auch die einzige Situation, in der der Gastgeber vor das Tor des Gastes kam. Die klare spielerische Überlegenheit führte dann in der 16. Spielminute auch zum mehr als verdienten Ausgleich und in der 54. Minute zur mehr als überfälligen Führung des Gastes.
Spielerisch und taktisch dem Gast weit unterlegen, kam der Gastgeber, der zu keiner Zeit aufgesteckt hatte, in der 79. Minute zum Ausgleich und in der 87. Minute zum Führungstreffer, der auf Grund eines klaren Stürmerfouls hätte eigentlich nicht zählen dürfen.
Die Leistung des Gastgebers soll an dieser Stelle sicherlich nicht geschmälert werden, dreimal in 90 Minuten wirklich vor das Tor des Gastes gekommen und drei Tore gemacht, oder besser von der Unparteiischen anerkannt, Torchancenverwertung 100 %.
Der Gast hingegen hatte durch seine spielerische Überlegenheit eine Vielzahl von nicht nur guten, sondern sehr guten Möglichkeiten die Torbilanz zu ändern.
Aber hat man mal kein Glück, dann kommt auch noch Pech hinzu.
Und Pech trat hier in Person der Schiedsrichterin Heike B. in Erscheinung.
Ich bin in meiner Betrachtungsweise Schiedsrichter(innen) gegenüber sehr kritisch, aber ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass es nicht leicht ist, ein Spiel objektiv und neutral zu leiten.
"Von Außen" sieht man vieles anders und vorallem "besser".
Ich habe daher wirklich ehrlichen Respekt vor den Menschen, die sich "das wirklich antun".
Aber neben Lob, muss auch Kritik erlaubt sein!

Die SRin Heike B. hatte, bei genauer Betrachtungsweise, zu keiner Zeit das Spiel im Griff.
Viele Entscheidungen, die sie getroffen hat, konnte keiner der Zuschauer, sowohl seitens des  Gastgebers als auch des Gastes, so richtig nachvollziehen.

Aber 90% der Fehlentscheidungen ergingen komischerweise zu Lasten den Gastes:
- zwei reguläre Tore des Gastes nicht anerkannt!
- zwei klare11- Meter für den Gast nicht gegeben!
- im Zusammenhang mit diesen "11- Metern", zwei eigentlich "Rote Karten" oder
  zumindest Zeitstrafen, nicht gezeigt.

  Im 16er mit beiden Beinen in den Gast hineingesprungen. Der Gastspieler musste dann
  auch längere Zeit außerhalb des Spielfeldes behandelt werden. Man kann wirklich nur von
  Glück sprechen, dass dem Spieler nichts Ernstes passiert ist, denn die Spuren auf seinen
  Fussballschuhen könnten Anderes vermuten lassen.

  Bei der nächsten Aktion, dem vor Spielabschluss stehenden Gastspieler von hinten beide
  Beine weggetreten. Auch dieser Spieler musste minutenlang im Strafraum unter
  Schmerzen behandelt werden.

  Aber all Das interessierte Frau B. überhaupt nicht.
  Jeder hats gesehen, nur seltsamerweise Frau B. nicht.
 

Frau B. konzentrierte sich hingegen auf andere Belange:   
- verhängte lieber Zeitstrafe gegen einen Gastspieler, obwohl der Gastgeber diesen von
  hinten in die Beine getreten und immer wieder provoziert hatte,
- Stürmerfoul, zum 3: 2, nicht geahndet, den Gastverteidiger mit beiden Armen  
   weggestoßen...(seltsamerweise wurden vergleichbare Aktionen beim Gast sofort                                                                                                          
   abgepfiffen!)

Nach dem Spiel verabschiedete sich Frau "Unparteiische Schiedsricherin Heike B." still und leise durch die Reihen ihrer Fans, natürlich beim Gastgeber, und der mehrfach ausgebrachten Ehrenbezeugung:
" Hallo Heike, hast du gut gemacht, klasse gepfiffen, wir brauchen die Punkte!"
(Ein Schelm, der Böses dabei denkt)

Meine persönliche Meinung: Mich kotzt so was an!!!
Das hat mit Sport und Fairness nichts mehr zu tun und im Jugendbereich schon gar nicht!

Hinsichtlich der Zuschauer kann ich mich nur positiv äußern. Kleinere Randdiskusionen im üblichen Rahmen, aber ansonsten friedlich und fair. So soll es sein.

Eine kleine Anregung für die Vereinsleitung des Gastgebers zum Schluss:
Es wirft ein sehr schlechtes Bild auf den Verein, was er im Übrigen auch nicht verdient hat, wenn ein Spieler (Nr. 5) die Zuschauer des Gastes mit Ausdrücken wie
... halt doch die Fresse, du dummes A..piep oder
...halt dein blödes Maul, du dumme S..piep grundlos beschimpft.
 
 

Leser-Kommentare

 
von Hopfersen am 05.10.2015 01:04 Uhr
Ich weiss ja nicht welches Spiel "nicman" gesehen hat, aber er sollte doch mal bitte die Vereinsbrille abnehmen und den Tatsachen ins Auge blicken. Wer es nicht schafft vier 100%ige im Tor unterzubringen und die von ihn geschilderte Überlegenheit nicht auszunutzen, braucht sich nicht beschweren wenn er in den letzen 10min noch das Spiel aus den Händen gibt. Man kann sich auch alles schönreden mit überharten Fouls der Heimmannschaft, sollte man jedoch bedenken das unseren Spieler das Blut am Arm runtergelaufen ist nach einen Foulspiel der Gäste...
... und wenn von Aussen permanent die Spieler angemacht werden braucht man sich auch nicht beschweren wenn mal ein dummer Kommentar zurückkommt.
Waren zwar glückliche 3 Punkte aber ein gutes Pferd springt eben nur so hoch wie es muss ;)
von Total Football am 05.10.2015 12:25 Uhr
Zum Spielverlauf kann ich nichts sagen, habe es nicht gesehen.
Die Ausführungen von "nicman" zur Schiedsrichterin und dem allgemeinen Klima, löste bei mir ein Déjà-vu aus. Dieses Verhalten in Viereth bei der JFG Main-Aurachtal, ist bekannt und spricht sich auch rum.
von nicman am 07.10.2015 17:47 Uhr
Verehrter Hopfensen,
ich kann mich gewisser Zweifel hinsichtlich Ihrer Beobachtungsgabe leider nicht erwehren, wenn Sie meinen Kommentar mit den Ausspruch „ich weis nicht welches Spiel ich gesehen hätte“ zu werten versuchen. Wenn Sie sich meinen Kommentar einmal genauer durchgelesen hätten, wäre Ihnen vielleicht auch aufgefallen, dass ich hierbei auch auf die Chancenverwertungen beider Mannschaften eingegangen bin und die Situation, ähnlich wie Sie auch, dargestellt habe.
Darüber hinaus muss ich mich entschiedenst gegen die Unterstellung verwehren, die wenigen Zuschauer des Gastes hätten durch permanente Beleidigungen die Spieler des Gastgebers provoziert. Dieses ist schlicht weg eine bodenlose Unverschämtheit Ihrerseits und eine haltlose Lüge. Umso unverständlicher für die Zuschauer des Gastes daher auch das respektlose und unverschämte Verhalten des Gastgeberspielers und die an die Zuschauer des Gastes gerichteten Schimpftiraden. Dieses hat mit Fairplay nicht das Geringste mehr zu tun, sondern spiegelt eigentlich nur eine schlechte Kinderstube wieder.
Zu dem Kapitel Schiedsrichterleistung möchte und brauche ich mich an dieser Stelle wirklich nicht mehr äußern. Ob mit oder ohne Vereinsbrille betrachtet, ändert dieses an der katastrophalen Leistung der Unparteiischen überhaupt nichts.
Das dieses auch kein Einzelfall oder an den Haaren herbeigezogen ist, hat ein weiterer Kommentar untermauert.
von Hopfersen am 07.10.2015 18:27 Uhr
Das es mit den Schiedsrichtern schon länger Probleme gibt ist umstritten !!!

Schiedsrichterin

Bildergebnis für heike bräuer
Heike Bräuer
Stadträtin in Kemmern!!!
(SC Kemmern 1930 e.V.)
Hatte das Spiel leider nicht im Griff.

Note: 5,0 (2)
Diese 2 Benotungen erfolgten durch die beteiligten Vereine oder deren Berechtigten selbst.

 


JFG Jura Oberfranken Hollfeld :
JFG Fichtelgebirge

4 : 3

Pünktlich zum Spielbeginn öffnete der Himmel seine Schleusen und durchnässte Spieler und Zuschauer gnadenlos bis auf die Haut.
Trotz guter Platzverhältnisse war der Rasen aufgrund permanenten Regens nicht einfach zu bespielen, so dass Ausrutscher und unberechenbare Ballverluste nicht selten zu gefährlichen Aktionen und auch zu dem einen oder anderen Treffer führten.
Seine anfänglich gute Spiellaune konnte der Gast dann auch in der 4. Spielminute, nach einem starken Pass der Nr. 6 (L. Fuchs) auf die Nr. 12 (M. Sauerstein) nutzen und mit 0: 1 in Führung gehen.
Nach einer kurzen Frustrationsphase fand der Gastgeber jedoch dann besser ins Spiel und konnte in der 15. Minute zum Ausgleich und in der 26. Minute sogar zum, zu diesem Zeitpunkt doch etwas überraschenden Führungstreffer 2: 1 einschieben.
Mit diesem Spielstand ging man dann auch in die Halbzeitpause.
Nach dem Anpfiff zur zweiten Spielhälfte ein doch mehr oder weniger unverändertes Bild. Dennoch konnte der etwas energischer und konsequenter wirkende Gastgeber den Ausgleichstreffer des Gastes in der 80. Spielminute zum 2: 2 nicht verhindern.
Und ab diesem Zeitpunkt ging es Schlag auf Schlag:
82. Minute 3: 2, bedingt durch ein überflüssiges „Geschenk des Gastes“,
86. Minute 4: 2, auch in dieser Situation machte der Gast es dem Gastgeber etwas zu leicht,
88. Minute Pfostenschuss durch die Gastmannschaft,
90. Minute 4: 3 Endstand, nach einem unhaltbar verwandelten Freistoss aus gut 20 Meter.
Zusammenfassend dürften an diesem verregneten Dienstagabend beide Mannschaften als relativ gleichwertig einzustufen gewesen sein. Zeigte sich der Gastgeber energisch, manches Mal etwas zu energisch (mehrere gelbe Karten und Zeitstrafe) im Einsatz, konnte er jedoch seine wenigen wirklichen Chancen dennoch konsequent durch seine schnelle Offensivabteilung effektiv verwerten. Der Gast, in seinen Aktionen nicht immer, im Gegensatz zum Gastgeber so konsequent am Gegner, ließ dem Gastgeber in vielen Situationen zuviel Raum und Platz, was dieser auch zu nutzen wusste. Um an dieser Stelle kein falsches Bild entstehen zu lassen, auch der Gast hatte eine Vielzahl aussichtsreicher und teilweise auch gut herausgespielter guter Torchancen, die er zu seinem Leidwesen unglücklicherweise nicht nutzen und verwerten konnte, was aber auch zu einem Großteil an dem gut reagierenden Torwart des Gastgebers gelegen hat, der dadurch auch einen wesentlichen Teil zum Sieg seiner Mannschaft beigetragen hat.
Ein schönes Spiel war es sicherlich nicht, aber beide Mannschaften haben zu keiner Zeit aufgesteckt und gekämpft bis zum Schluss.
Zum Verhalten der Zuschauer gibt es erfreulicherweise wenig zu berichten und auch wenig Anlass zur Kritik. Im Großen und Ganzen eine friedliche Angelegenheit, keine Aggressionen, Ausschreitungen oder nennenswerte Zwischenfälle.
Nur Einer fühlte sich auf den Schlips getreten, als seine Entscheidungen seitens beider Spielerlager, und das auch völlig zu Recht, kritisiert wurden.
Der „guter Herr Schiedsrichter Herr Hans B.“.
So sah Herr B. auch dringenden Zuschauergesprächbedarf, nur weil ein Zuschauer Herrn B. auf eine mal wieder für Jeden klar erkennbare Fehlentscheidung hingewiesen hatte.
Eine einfach nur lächerliche Aktion des Schiedsrichters.
Der vielseitige Kommentar der übrigen Zuschauer zu dieser "Spezialaktion" der Herrn B.:
„Die Zuschauer maßregeln, das kann er, vielleicht sollte er sich mal aufs Pfeifen konzentrieren, denn davon hat er keine Ahnung!“
Bei genauer Betrachtungsweise war Herr B. zu keiner Zeit Herr des Spielgeschehens.
Man würde ihm schmeicheln, wenn man ihm bescheinigen würde, dass nur jede zweite seiner Entscheidungen korrekt gewesen wäre. Eine Inkompetenz, die in beiden Spielerlagern für Verärgerung und Unverständnis sorgte und somit auch eine gewisse vermeidbare und unnötige Hektik ins Spiel gebracht hat. Es ist schon manches Mal schwerlich nachzuvollziehen, welche geballte Inkompetenz und Unfähigkeit auf unsere jugendlichen Spieler losgelassen wird.
Ein Spiel zu leiten ist sicherlich nicht immer einfach und ein gewisses Maß an „Fehlentscheidungen“ sollte daher auch jedem Unparteiischen zugebilligt werden, aber eine Leistung, wie Herr B. sie an diesem Spielabend geboten hat, ist mehr als nur inakzeptabel.

 Schiedsrichter 

Hans Birner
(TSV Glashütten)
Einer der schlechtesten Schiedsrichter, den wir je erlebt haben.
Solche "Pfeifen" braucht wirklich keiner!!!
Eine wirkliche Zumutung für alle Akteure und Zuschauer

Sa. 10.10.2015 16:00 Uhr
                       FG Fichtelgebirge : JFG Leitenbachtal
                                                        1:6 (0:1)
Orientierung verloren: Nico Schobert (li.) und Fabian Betz suchen die Kugel.
H. Wunder

 



Anmerkungen zum Spielbericht 
E
s handelt sich hierbei um den
offiziellen Spielbericht nach "Anpfiff".
Den Spielbericht anderer Kommentatoren halte ich persönlich für nicht so treffend und geeignet .

 
Zwei grundverschiedene Hälften
Zu spät: Nicolaj Hörath (li.) ist gegen Andreas Tragenkranz zweiter Sieger.
H. Wunder
Wieder einmal verfälscht das Ergebnis den wahren Spielverlauf. Im ersten Abschnitt war die Heimelf sogar etwas stärker und hatte Pech, dass man durch einen regelwidrigen Treffer in Rückstand geriet. Allerdings leistete sich die JFG Fichtelgebirge nach der Pause mehrere Konzentrationsmängel, die von den Gästen dann konsequent bestraft wurden.
Aus Nemmersdorf berichtet Hans Wunder
Als Spitzenmannschaften der Vorsaison kamen beide Teams natürlich in dieser Serie als mögliche Titelkandidaten in Frage. Doch neben dem altersbedingten Ausscheiden von Leistungsträgern gab es bei den Rivalen auch eine Veränderung auf der Kommandobrücke. Dabei fiel bei den Gästen, bei denen der ehemalige Co-Trainer Christopher Pfister nun vollständig das Zepter in der Hand hat, der Umbruch eher milde aus. Anders dagegen bei der Heimelf, die bei dem richtungsweisenden Match auf die verletzten Lukas Schöffel oder Niklas Dorner verzichten mussten. Für Stefan Sommerer, der jetzt die Goldkronacher Herren unter seinen Fittichen hat und sich die Partie dennoch nicht entgehen ließ, hat mittlerweile Matthias Dorner übernommen. Beide Jugendtrainer mussten mit ansehen, dass der Saisonauftakt ihrer Schützlinge eher holprig verlaufen war - umso mehr stand nun bei dem Kräftemessen auf dem Spiel.
Schmeichelhafte Pausenführung
In den ersten Minuten waren es die Gäste, die mit agressivem Pressing versuchten, gleich einen Treffer vorzulegen. Obwohl die Fichtelgebirger Mühe hatte, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien, sprang aus dieser Druckphase eigentlich wenig heraus. Jörg Bullmann etwa stellte sein Visier deutlich zu hoch ein, so dass eher die Baumspitzen als das Tornetz in Gefahr war. Danach kamen aber die Platzherren besonders durch den leichtfüßig wirkenden Michael Sauerstein über die linke Seite zu ersten, gefährlichen Aktionen. Während es die Heimelf mit schnellem Flügelspiel probierte, bevorzugte die Pfister-Elf nun zahlreiche Ballpassagen, um schließlich mit dem überraschenden, langen Pass die gegnerische Abwehr zu überwinden. Doch anders beim Führungstreffer, als der stark abseitsverdächtige Jörg Bullmann auf der rechten Seite flach bedient wurde. Danach konnte er dann nahezu ungehindert auf Keeper Felix Dorner marschieren, legte quer zu Lukas Britschock, der dann eigentlich nur noch einschieben musste. Jetzt erhöhten die Platzherren die Schlagzahl und hatten dabei viel Pech. Bei einem Freistoss von Michael Sauerstein bekam der Gästekeeper gerade noch die Fäuste hoch und hatte Glück, dass die Kugel beim Sinkflug auf die Latte und von dort ins Aus sprang. Als Soner Seker wenig später nach Querpass von der Strafraumlinie völlig unbedrängt abziehen konnte, krachte sein Hammer erneut an die Latte - da wäre Keeper Moritz Bayernlipp absolut machtlos gewesen.
Rechtzeitig unten: Moritz Bayerlipp schnappt sich die Kugel.
Nicolaj Hörath bleibt fair und zieht nicht durch.
Gelungene Eckballvarianten
Beim Bemühen um den Ausgleich folgte gleich die kalte Dusche für die Platzherren. Der Leitenbacher Kapitän Adrian Pfister war eigentlich der einzige Spieler, der beim Eckball energisch mit dem Kopf zum Ball ging und schon lag das Leder im kurzen Eck. Doch zum Verdauen blieb der Heimelf keine Zeit. Nach einer Rechtsflanke konnte die einheimische Abwehr das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone bringen, Franz Welscher war zur Stelle und musste nur noch eindrücken. Nicht nur in diesen Szenen wirkte die Abwehr der Platzherren völlig unsortiert. Denn als es wenig später erneut eine Ecke gab, dieses Mal von der anderen Seite, wuchtete Pfister in Zusammenarbeit mit einem Kollegen das Leder erneut humorlos ein. Ein letztes Lebenszeichen der Mannschaft aus dem Fichtelgebirge gab es dann, als Nicolaj Hörath sich schön durchsetzte, präzise flankte und Mirko Kiessling volley zum 4:1 einhämmerte. Doch das war nur ein Strohfeuer. Auch wenn der eingewechselte Leitenbachtaler Felix Schneider im Angriff für viel Betrieb sorgte - es trafen anschließend die Kollegen. Einen geblockten Befreiungsschlag etwa fasste Lukas Schuberth volley ab und schon schlug es erneut ein. Jetzt resignierte die Heimelf endgültig. So hätte neben dem Treffer von Andreas Tragenkreuz, der nach reaktionsschneller Abwehr von Keeper Felix Dorner nur einschieben musste, das Netz durchaus noch öfters wackeln könnnen.
Unter Wert geschlagen
Gibt dieser Sieg den Leitenbachtalern den erhofften Aufwind? Eine Halbzeit blieb der Vorjahreszweite deutlich hinter den Erwartungen zurück. Doch plötzlich spürte man, wie die Erfolgserlebnisse die Mannschaft beflügeln können. Obwohl das Ergebnis letztlich zu hoch ausgefallen ist, könnte die Pfister-Truppe mit dem hohen Sieg den nötigen Schwung bekommen haben, um ganz vorne anzugreifen. Davon kann die JFG Fichtelgebirge derzeit nur träumen. Freilich hat die Mannschaft eine Halbzeit lang gezeigt, dass in ihr mehr Potential steckt, als der derzeitige Tabellenplatz aussagt.
Spielbericht eingestellt am 10.10.2015 21:53 Uhr

Schiedsrichter 

Dietmar Haas
(ASV Aufseß)
Der Routinier an der Pfeife bot eine durchschnittliche Leistung mit einem gravierenden Schönheitsfleck. Das erste Tor der Gäste war klar abseits, wie diese auch unumwunden einräumten.
Note: 2,5 (3)
(Benotung gegeben durch die Vereine. Meines Erachtens eine sehr schmeichelhafte Benotung, wenn man bedenkt, dass dadurch diese Fehlentscheidung die Moral der JFG Fichtelgebirge ziemlich "angeknackst" wurde!)

Stimmen zum Spiel

Lukas Geißler (Kapitän JFG Fichtelgebirge)
"Wir sind schwach aus der Halbzeit gekommen und hatten Probleme beim Stellungsspiel. Nach den Gegentreffern wurde meiner Menung nach dann zu schnell resigiert und gegenseitig angeschnauzt. Nachdem wir aber nur einen Wechselspieler und zwei Mann sich noch verletzt hatten, konnten wir leider nicht mehr rankommen. "
Matthias Dorner (Einheimischer Trainer)
"In der ersten Hälfte waren wir absolut gleichwertig. Mehr Chancen als den Abeitstreffer habe ich beim Gegner nicht gesehen. Nach der Pause haben wir uns wieder einmal selbst geschlagen. Bei den beiden Eckbällen geht einfach keiner mit hoch. So laufen momentan die Spiele."
Christopher Pfister (Leitenbachtaler Coach)
"In der ersten Halbzeit haben wir ganz schlecht gespielt und sind glücklich in Führung gegangen. Es war ein klares Abseitstor. Wir waren viel zu passiv. Ich habe deshalb in der Pause umgestellt und das hat gleich gefruchtet. Nach den Toren über die Standards wurde die Partie von uns klar bestimmt."

 

Son., 25.10.2015
11.00 h
Nemmersdorf


                                   JFG Fichtelgebirge :  JFG Giechburg

                                                               3    :    2   (0: 2)

 

Überschattet wurde das prinzipiell sehr faire Spiel leider durch eine unglückliche, schwere und sehr schmerzhafte Verletzung eines Gästespielers am Ende der 1. Halbzeit.
Es mag für den betroffenen Spieler wenig tröstlich sein, aber für alle anderen Beteiligten doch etwas beruhigend, dass die Verletzung ohne schuldhafte Fremdeinwirkung durch den Gastgeber eingetreten, sondern durch den betroffenen Spieler mehr oder weniger selbst verursacht wurde.
Leider musste dieser Spieler dann auch mit dem Rettungswagen abtransportiert werden, sodass das Spiel erst nach einer Unterbrechung von ca. 15 Minuten fortgesetzt werden konnte.
In diesem Zusammenhang auch eine schöne und ehrlich gemeinte Geste, dass Spieler des Gastgebers nach dem Spiel an den Betreuer der Gästemannschaft herangetreten sind und ihm Genesungswünsche für seinen verletzten Spieler mitgegeben haben.

Zum Spiel selbst hatte man den Eindruck, der Gast hätte die Umstellung zur Winterzeit, etwas besser verkraftet. Trat dieser dem Anschein nach doch etwas aufgeweckter und agiler zur ersten Halbzeit an, nutzte er dann auch in der 5. Minute die erste Möglichkeit zu einem, wenn auch etwas kuriosem Führungstor, bei dem der Gästetorwart alles Andere als glücklich ausgesehen hat. Glitt ihm ein nicht einmal scharf geschossener Ball in etwa Kopfhöhe durch die Hände und fand, für Alle überraschend doch zur Freude des Gastes den Weg ins Tor.
Ein wirkliches Willkommensgeschenk des Gastgebers.
War ein kleines Erwachen beim Gastgeber daraufhin zwar erkennbar, war der Gast aber zu diesem Zeitpunkt einfach energischer, konsequenter und spritziger.
Brachte der Gast durch seine schnell agierende Offensivabteilung die Verteidigung des Gastgebers, die bisweilen einen trägen und ungeordneten Eindruck bei den Zuschauern hinterließ, zuweilen in arge Bedrängnis, so war in der 17. Minute nach einer gelungen Ballstafette des Gastes im Sechzehner des Gastgebers dann auch das 0: 2 die Folge.

Die zweite Halbzeit zeigte dann aber ein total anderes Bild der Mannschaft des Gastgebers.
Überließ man in der ersten Halbzeit noch überwiegend dem Gast das Spielgeschehen, war in der 2. Spielhälfte genau das Gegenteil der Fall. Entschlossen, energisch und kämpferisch trat man dem Gast entschlossen als Mannschaft entgegen. Träumte man in der
1. Halbzeit verlorenen Bällen noch kampflos hinterher, so gab man in der 2. Halbzeit auch noch so aussichtslose Bälle nicht verloren und erkämpfte sich diese als Mannschaft zurück.
Jeder kämpfte und spiele für den Anderen. Flüssiges und gefälliges Flügelspiel über die schnellen Außenstürmer und ein präsentes und stets auf Spielhöhe agierendes Mittelfeld brachten den Gast zunehmend unter Druck und drängten ihn fast völlig in die Defensive. Ausflüge des Gastes in die Spielhälfte des Gastgebers waren ab Beginn der 2. Spielhälfte mehr oder weniger Mangelware. Belohnt wurde die beherzte und überlegene Spielweise des Gastgebers in der 53. Minute dann auch durch den zu diesem Zeitpunkt längst überfälligen Anschlusstreffer zum 1: 2. Und der Gastgeber legte nochmals nach und verstärkte seinen Druck auf den Gast zunehmend.
Nach einem gelungenen Pass auf den rechten Außenstürmer des Gastgebers und nach seiner gelungen Einzelaktion, konnte der Gastgeber in der 62. Spielminute den Ausgleich zum 2: 2 erzielen. Ungebremst in seinen Aktionen drängte der Gastgeber weiter auf das Gehäuse des Gastes. In der 72. Minute eine ähnliche Situation wie beim Ausgleichstreffer, nur konnte der Schütze zum 2: 2 seine Aktion nicht abschließen, sondern wurde im Strafraum des Gastes von den Füßen geholt. Der Gastgeber verwandelte dann in der 73. Minute den für Alle unumstrittenen Strafstoss und ging mit 3: 2 in Führung. Die letzten Spielminuten wurden durch das letzte Aufbäumen des Gastes dann noch einmal etwas hektischer. Durch eine mannschaftliche Gesamtleistung bis zur letzten Spielsekunde, konnte der Gastgeber aber, auch durch seine entschlossene Aufholjagd in der 2. Halbzeit, die drei Zähler verdient bei sich verbuchen.
Die Schiedsrichterleistung des Herrn Siegfried K. für dieses Spiel zu beurteilen ist nicht schwer. Neben einigen verzeihbaren, geringen Fehlentscheidungen auf beiden Seiten, wurde das Spiel von ihm doch ohne größere Kritikpunkte geleitet.
Etwas mehr Ballhöhe wäre wünschenswert gewesen.
Das Verhalten der Zuschauer bot keinen Anlass zu Kritik. Nennenswerte Spannungen zwischen den Fanlagern waren nicht feststellbar.
Einziger Makel an diesem Fussball-Sonntag die schwere Verletzung des Gästespielers.
 




Sam., 31.10.2015
14.30 h
Nemmersdorf


                                   JFG Fichtelgebirge :  SG Kemmern

                                                               2    :    3   (1: 1)

Erwartete man vom Gast seiner Tabellenposition als bislang ungeschlagener Spitzenreiter angemessen, eine wirkliches Feuerwerk mit gutem Kombinationsfußball, so wurde man in dieser Hinsicht vom Tabellenführer ein wenig enttäuscht.
Spielerisch und taktisch wesentlich besser eingestellt hingegen der Gastgeber, der den Gast ab der ersten Spielminute mächtig unter Druck setzte und in der ersten Halbzeit nahe zu vollständig in seine eigene Spielhälfte zurückdrängte.
Belohnt wurde die konsequente Spielweise des Gastgebers dann auch in der 26. Spielminute mit dem 1: 0 Führungstreffer. Auch nach dem Wiederanpfiff war vom Tabellenführer nur wenig zu sehen. Gelungene Ballkombinationen waren zu diesem Zeitpunkt Mangelware.
Die sichtlich einzige Möglichkeit des Gastes, sich aus dem Pressing des Gastgebers zu befreien, bestand in langen nach vorne geschlagenen Bällen, die jedoch zu 99 Prozent vom Gastgeber abgefangen wurden. Aber das restliche 1 Prozent hat dem Gast, zum Leidwesen des zu diesem Zeitpunkt spielerisch überlegenen Gastgebers gereicht, um in der 40. Spielminute den 1: 1 Einstand herzustellen. Die bislang befolgten Anweisungen des Trainers des Gastgebers, diese lang geschlagenen Bälle, in diesem Fall vom Torwart, direkt abzuwehren und nicht erst aufspringen zu lassen, wurden in dieser Situation nur einmal nicht befolgt und es kam, wie es kommen musste. Durch diese Unachtsamkeit der Defensive des Gastgebers, war es dem schnellen Stürmer des Gastes möglich, die dazu noch schlecht stehende Verteidigung des Gastgebers gekonnt zu überlaufen, mehr oder weniger ungehindert auf den Torwart des Gastgebers zuzulaufen und ,durch einen überlegten Querpass nach rechts zu seinem mitgelaufenen völlig freistehenden Mitspieler, diesen das 1: 1 problemlos zu ermöglichen. Eine für den Gast glückliche Entstehung und Vorbereitung des Treffers, aber auch ein clever umgesetzter Abschluss stellten den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf.
Mit diesem für den Gastgeber enttäuschenden, für den Gast jedoch schmeichelhaften Ergebnis ging man dann auch in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit kam der Gast immer besser ins Spiel, so dass zu dieser Zeit von zwei gleichwertigen Mannschaften zu sprechen war. Das 1: 2 und 1: 3 in der 66. und 73. Minute resultierten jedoch auch aus Unkonzentriertheit und Inkonsequenz im Defensivverhalten des Gastgebers.
Trotz mehrer guter Chancen kam die Aufholjagd des Gastgebers dann jedoch zu spät, so dass in der 90. Minute lediglich eine kosmetische Korrektur zum 2: 3 Endstand erreicht werden konnte.
Zusammenfassend kann über den gesamten Spielverlauf festgestellt werden, dass an diesem Spieltag die glücklichere Mannschaft das Spiel für sich entscheiden konnte.
Ein Unentschieden wäre sicherlich gerechter gewesen, aber es zählen nun mal die erzielten Treffer, egal wie gut oder schlecht das Spiel der Siegermannschaft war.
Trotz einer „Vielzahl“ verhängter Karten und Zeitstrafen, kann das Spiel jedoch nicht als unfair oder übermäßig hart bezeichnet werden. Ein Großteil dieser Entscheidungen hätte auf beiden Seiten vermieden werden können, wenn der Unparteiische von Beginn an „Flagge“ und auch etwas mehr Ballhöhe gezeigt hätte. Auch wäre dann die eine oder andere Entscheidung auch der richtigen Mannschaft zu gesprochen worden, was vielleicht auch für etwas mehr Ruhe im Spiel selber gesorgt hätte.
Zur Zuschauersituation gibt es wenig zu berichten. Wie bei den meisten Spielen üblich, kleinere verbale Meinungsverschiedenheiten, die jedoch nach kurzer Zeit auch wieder vergessen waren.  

Schiedsrichterbewertung:

Schiedsrichterbewertung nach Anpfiff nur durch die Vereine und ihre Berechtigten
Thomas Masel
(SV Heinersreuth)
Einige fragwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten
Note: 4,0 (2
 
  
  
von Routinier am 03.11.2015 12:15 Uhr
Lieber nicman,
bevor ich vom Kopfschütteln ein Schleudertrauma bekomme, muss ich mich als Ab-und-zu-Spielberichtschreiber und Zugehöriger eines Stammvereines der JFG-Fichtelgebirge auch mal äußern: Vor dem Hintergrund, dass es leider immer weniger Freiwillige und Ehrenamtliche gibt, die sich viel Zeit nehmen und sich für unseren tollen Sport engagieren, freut sich jeder Fußballbegeisterte über gut gemachte und ausführliche Spielberichte zu den Partien. Soweit das Positive.
Leider sind die meisten deiner Kommentare zu den JFG-Spielen vom Anspruch einer objektiven Berichterstattung so weit entfernt wie die B-Klasse von der Bundesliga. Auch wenn es grundsätzlich schwierig ist, die Vereinsbrille ganz zur Seite zu legen (sonst wäre man ja kein echter Anhänger seine Mannschaft), so darf ein Bericht nicht ins Persönliche gehen. Objektive und sachliche Kritik an Schiri, Spieler, Betreuer, Zuschauer usw. kann gerne sein, aber nicht so wie in fast jedem Spielbericht zu lesen ist und wie es dann in den Leser-Kommentaren auf sehr niedrigem (Facebook-)Niveau fortgeführt wird. Das hat weniger mit Fußballsachverstand zu tun, als viel mehr mit der Fähigkeit, fair mit allen Beteiligten umzugehen.
Das Traurigste jedoch ist, dass durch deine unpassenden Worte beim Anpfiff-Leser und den anderen Vereinen ein schiefes Bild von der JFG Fichtelgebirge entsteht und dadurch die wirklich tolle Arbeit der JFG in den Hintergrund rückt, ja sogar beschädigt wird. Lieber nicman, dein Ruf ist bereits ruiniert, doch zieh bitte die JFG nicht auch mit runter. Bitte denke auch mal an diesen Aspekt.
von nicman am 04.11.2015 21:23 Uhr
Lieber Routinier,
Ihr persönliches Kopf- Schüttel- Problem interessiert mich eigentlich sehr wenig , aber Ihre Behauptung, ich schade durch meine Berichte dem Wohle des Vereins, nehme ich Ihnen wirklich persönlich sehr übel und werde das auch nicht so ohne Weiteres auf sich beruhen lassen.
Noch darf man bei uns die Wahrheit sagen!

Die Spiele, über die ich berichtet habe, habe ich alle selbst gesehen.
Sie aber habe ich bei keinem Auswärtsspiel entdecken können.
Ihre Einschätzung meiner Spielberichte halte ich daher für absolut fragwürdig, gelinde gesagt, für einen absoluten Schmarrn, für ein sinnfreies Dahergeplappel, "nur dass man halt mal was sagt".
Wenn nicht, dann beweisen Sie mir doch das Gegenteil.
Für Kritik bin ich auch für Sie immer aufgeschlossen.
Ich halte mich bei meiner Berichtserstattung für ziemlich objektiv und habe dafür auch schon viel Kritik einstecken müssen, aber in der Form, dass ich die Leistung der Heimmannschaft relativ schlecht bewertet habe.
Welcher meiner Berichte hat denn nicht das wiedergegeben, was wirklich auf dem Rasen geschehen ist ?
Main- Aurachtal: SR- Benotung durch die Vereine : Note 5, sogar von eigenen Fans bestätigt
Jura- Hollfeld: Objektive Einschätzung beider Mannschaften.
SR- Leistungseinschätzung von beiden Mannschaften als extrem schwach
eingestuft
Leitenbachtal: meine Spielebeurteilung deckt sich im Wesenlichen mit dem
Bericht des Anpfiff- Spielereporters
Giechburg: nach Ansicht und Meinung eines Anpfiff- Lesers eine sehr gute Wiedergabe
und Schilderung des Spielgeschehens
Sehr geehrter Herr R., wenn Sie mal wieder etwas Produktives und wirklich Sinnvolles beitragen können, dann sind Sie im Forum wirklich gerne willkommen. Ansonsten können wir gerne auf Ihre haltlosen und dummen Kommentare verzichten.
Sehr geehrter lucky01,
ich empfinde es schon als äußerst merkwürdig und befremdend, dass ich von Ihnen und zwei weiteren Kommentatoren schon im Vorfeld beleidigend verbal angegriffen werde, obwohl ich zu diesem Spiel einen Bericht noch überhaupt nicht veröffentlicht habe.
Wenn das Ihre Art von Neutralität und Fairness ist, dann kann ich Sie und die beiden anderen Superhelden nur bedauern.
Aber unabhängig davon würde mich schon interessieren, wo Ihre qualifizierten und anspruchsvollen und vor Allem neutralen Kommentare zu finden sind.
Ich habe noch keinen in irgendeiner Weise brauchbaren Spielbericht von Ihnen gelesen.
Das Einzige was man von Ihresgleichen immer wieder lesen kann, sind unqualifizierte Äußerungen gegen andere Kommentatoren, die versuchen ein Spielgeschehen einigermaßen neutral zu analysieren und darzustellen, wobei ein gewisses Maß an Vereinsbrille natürlich auch toleriert werden sollte.
Und eine weitere Frage sollte an dieser Stelle erlaubt sein. Wenn meine Berichte so furchtbar schlecht sind, warum verschwenden Sie dann Ihre wertvolle Zeit damit, diese überhaupt zu lesen und das sogar um 23.28 Uhr. Aber wenn Sie sie schon unbedingt lesen müssen, dann lesen Sie sie doch bitte richtig und vollständig und nicht nur immer die Passagen, über die Sie sich dann so richtig schön aufregen können.
Ich jedenfalls würde mich über einen Spielbericht von Ihnen zu diesem Spiel freuen.
Und jetzt lassen Sie doch mal Ihren großen Sprüchen auch Taten folgen!
Die Anpfiff- Fangemeinde wartet sehnsüchtig auf Ihre Reportage!
Oder fehlen Ihnen dazu der Mumm oder vielleicht die Fähigkeiten?
Belehren Sie mich doch eines Besseren!
Hier mein Spielbericht:
Erwartete man vom Gast seiner Tabellenposition als bislang ungeschlagener Spitzenreiter angemessen, eine wirkliches Feuerwerk mit gutem Kombinationsfußball, so wurde man in dieser Hinsicht vom Tabellenführer ein wenig enttäuscht.
Spielerisch und taktisch wesentlich besser eingestellt hingegen der Gastgeber, der den Gast ab der ersten Spielminute mächtig unter Druck setzte und in der ersten Halbzeit nahe zu vollständig in seine eigene Spielhälfte zurückdrängte.
Belohnt wurde die konsequente Spielweise des Gastgebers dann auch in der 26. Spielminute mit dem 1: 0 Führungstreffer. Auch nach dem Wiederanpfiff war vom Tabellenführer nur wenig zu sehen. Gelungene Ballkombinationen waren zu diesem Zeitpunkt Mangelware.
Die sichtlich einzige Möglichkeit des Gastes, sich aus dem Pressing des Gastgebers zu befreien, bestand in langen nach vorne geschlagenen Bällen, die jedoch zu 99 Prozent vom Gastgeber abgefangen wurden. Aber das restliche 1 Prozent hat dem Gast, zum Leidwesen des zu diesem Zeitpunkt spielerisch überlegenen Gastgebers gereicht, um in der 40. Spielminute den 1: 1 Einstand herzustellen. Die bislang befolgten Anweisungen des Trainers des Gastgebers, diese lang geschlagenen Bälle, in diesem Fall vom Torwart, direkt abzuwehren und nicht erst aufspringen zu lassen, wurden in dieser Situation nur einmal nicht befolgt und es kam, wie es kommen musste. Durch diese Unachtsamkeit der Defensive des Gastgebers, war es dem schnellen Stürmer des Gastes möglich, die dazu noch schlecht stehende Verteidigung des Gastgebers gekonnt zu überlaufen, mehr oder weniger ungehindert auf den Torwart des Gastgebers zuzulaufen und ,durch einen überlegten Querpass nach rechts zu seinem mitgelaufenen völlig freistehenden Mitspieler, diesen das 1: 1 problemlos zu ermöglichen. Eine für den Gast glückliche Entstehung und Vorbereitung des Treffers, aber auch ein clever umgesetzter Abschluss stellten den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf.
Mit diesem für den Gastgeber enttäuschenden, für den Gast jedoch schmeichelhaften Ergebnis ging man dann auch in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit kam der Gast immer besser ins Spiel, so dass zu dieser Zeit von zwei gleichwertigen Mannschaften zu sprechen war. Das 1: 2 und 1: 3 in der 66. und 73. Minute resultierten jedoch auch aus Unkonzentriertheit und Inkonsequenz im Defensivverhalten des Gastgebers.
Trotz mehrer guter Chancen kam die Aufholjagd des Gastgebers dann jedoch zu spät, so dass in der 90. Minute lediglich eine kosmetische Korrektur zum 2: 3 Endstand erreicht werden konnte.
Zusammenfassend kann über den gesamten Spielverlauf festgestellt werden, dass an diesem Spieltag die glücklichere Mannschaft das Spiel für sich entscheiden konnte.
Ein Unentschieden wäre sicherlich gerechter gewesen, aber es zählen nun mal die erzielten Treffer, egal wie gut oder schlecht das Spiel der Siegermannschaft war.
Trotz einer „Vielzahl“ verhängter Karten und Zeitstrafen, kann das Spiel jedoch nicht als unfair oder übermäßig hart bezeichnet werden. Ein Großteil dieser Entscheidungen hätte auf beiden Seiten vermieden werden können, wenn der Unparteiische von Beginn an „Flagge“ und auch etwas mehr Ballhöhe gezeigt hätte. Auch wäre dann die eine oder andere Entscheidung auch der richtigen Mannschaft zu gesprochen worden, was vielleicht auch für etwas mehr Ruhe im Spiel selber gesorgt hätte.
Zur Zuschauersituation gibt es wenig zu berichten. Wie bei den meisten Spielen üblich, kleinere verbale Meinungsverschiedenheiten, die jedoch nach kurzer Zeit auch wieder vergessen waren.  



   
  
Fre, 06.11.2015
18.30 h
Hummeltal


 JFG Hummelgau : JFG Fichtelgebirge
         3 : 4 (3 : 1)

Knappe Niederlage für JFG Hummelgau

von JFG Fichtelgebirge

Der elftplatzierte (wenigste Spiele (6) JFG Hummelgau traf auf den siebten JFG Fichtelgebirge. Mit

einem Freistoßtor aus 30 Metern in der 2 Minute durch Sauerstein gingen die Gäste in Führung. Doch ab der 5 Minute nahm der Gastgeber das Heft in die Hand und bestimmte das Spiel. Folgerichtig erzielten

die Hummelgauer den 1-1 Ausgleich durch einen 20 Meter Schuß von Kuhn der durch den nassen Rasen

unhaltbar GaesteTW Dorner neben den Pfosten einschlug. Ein verunglückter Rückpass von

Holzbeierlein zwang TW Dorner aus seinem Tor seine Rettungstat gegen den Stürmer war grenzwertig'

er traf den Ball aber auch den Gegner, wenn zuerst war die Frage. Der nicht immer überzeugende Schiri entschied auf

Foulelfmeter und Gelb für Dorner, weil er lhn vermutlich nicht doppelt bestrafen wollte. Den fälligen

Strafstoß verwandelte Förster sicher. 2-1 für IFG Hummelgau. Verdiente Führung für die

Heimmannschaft und die Gäste waren nur Mitläufer und taten zu wenig. Dann kurz vor der Pause

Eckball für die IFG Hummelgau die Gäste-Abwehr schläft und Bräunig kann unbedrängt zum 3-1

einköpfen. Zur Halbzeit auch in dieser höhe verdiente Führung.
In der 2. Halbzeit ein verändertes Bild, die

Gäste übernahmen die Kontrolle und gewannen die Zweikämpfe, ein schöner Pass von Sauerstein auf

den schnellen Hörath, der dem Heim-Torwart nach einer gelungenen und gekonnten Einzelaktion keine Chance ließ und zum 2-3 vollendete. 5 Minuten

später gleiche Szene, hierbei blieb der Torwart aber der Sieger. Es dauerte dann bis ca. 20 Minuten vor

Schluss, wo sich Lukas Müller ein Herz nahm und aus 40 Meter Entfernung abzog und den Ball im

"Dreieckla" einnetzte. 3-3 jetzt auch verdient. Die Heimelf kam nur noch vereinzelt aus Ihrer Hälfte und

die Gäste aus dem Fichtelgebirge bestimmten das Spiel. Wobei sich die Mannschaften die letzten 10

Minuten neutralisierten und fast jeder sich schon auf ein Unentschieden eingestellt hat, bekamen die

Gäste in der letzten Spielminute noch einen klaren Foulelfmeter zugesprochen. Hierbei ist der

Abwehrspieler ungestüm in den Angreifer Schoeffel nach einer starken Einzelaktion reingetreten.  Den fälligen Strafstoß verwandelte Leo Fuchs sicher zum 4-3 Endstand.
Schiri
Rossow

im Großen und Ganzen nicht schlecht, aber mit einer Vielzahl von fragwürdigen Entscheidungen.
1. Halbzeit IFG Hummelgau,
2. Halbzeit JFG Fichtelgebirge
aufgrund
des

Foulelfmeters in der letzten Minute glücklicher Auswärtssieg. Hummelgau spielt Dienstags daheim

gegen Deichselbach, Fichtelgebirge spielt Freitag bei Deichselbach.



 

 

 

 

 

Beitrag vom 10.11.2015

"Etwas unter den Möglichkeiten"

Dorner: "Wir wollen einen Sprung schaffen"


von Hans-Jürgen Wunder
Aus dem Trainertrio ist bei der JFG Fichtelgebirge ein Trainerduo mit Matthias Dorner und Alexander Legat geworden, das mit der bisherigen Punktausbeute nicht immer zufrieden sein konnte. Selbst gegen Spitzenreiter Kemmern agierte man auf Augenhöhe, stand letztlich aber mit leeren Händen da. Doch das soll in der Rückrunde besser werden, zumal sich die Mannschaft untereinander bestens versteht.
"Letztes Jahr war ja auch noch Stefan Sommerer, der jetzt die Herren von Goldkronach trainiert, mit dabei. Allerdings gab es nach der Saison einen großen Umbruch und auch der Charakter der Mannschaft hat sich etwas verändert. Wir wussten also, dass es schwerer werden würde", berichtet Matthias Dorner nach einen vorzüglichen 3. Platz in der vergangenen Serie. Und der aktuelle Jugendcoach, der den Nachwuchs zusammen mit Alexander Legat unter seinen Fittichen hat, muss es schließlich wissen. Nachdem er sich seit seinen Umzug von Bayreuth nach Goldkronach im Jahr 2000 engagiert, und die damaligen Steppkes schon in der E-Jugend übernommen hat, kennt er die Truppe bestens. Das liegt auch daran, dass sein Sohn Niklas, der derzeit nach Schultereckverletzung nach fünf Wochen Pause langsam wieder zurückkehrt, seit diesem Zeitpunkt selbst mitkickt und auch dadurch eine familiäre Atmosphäre entstanden ist. Der JFG-Coach hält jedenfalls große Stücke auf seine Schützlinge und lobt: "Das ist ein pflegeleichter Kader, denn die Burschen haben alle Anstand und Respekt und sind mit vollem Engagement mit dabei."


Offensivmann Nicolaj Hörath (li.) ist einer der wenigen und vielversprechenden Kicker, die schon im vergangenen Jahr in der U19-Kreisliga ihre Flankenläufe gestartet haben.
anpfiff.info

 
 

Dran, aber nicht drin

"Wir spielen eigentlich unter unserem Level und machen aus vielen Chancen nur wenige Tore. Auch gegen den Tabellenführer aus Kemmern waren wir nicht chancenlos und die Niederlagen gegen Main-Aurachtal und Jura Oberfranken Hollfeld waren ohnehin vöiig unnötig", analysiert der in Goldkronach wohnhafte Übungsleiter de punktlosen Auftritte. Selbst bei der scheinbar klaren 1:6-Niederlage gegen die JFG Leitenbachtal war es alles andere als eine klare Sache. Eine Halbzeit lang hatte die Truppe aus dem Fichtelgebirge sogar leichte Vorteile, bevor nach der Pause die Dämme brachen. "Wir bekommen einfach zu viele Gegentore nach Standards. Da ist man dann nicht eng genug am Mann oder springt nicht mit und schon ist es passiert", unterzieht der JFG-Coach dem Abwehrverhalten seiner Jungs einer kritischen Betrachtung. Zwei Tore in der entscheidenden Phase gegen den Vorjahreszweiten sprechen hier Bände. Allerdings verlief der Start in die Saison nach urlaubsbedingten Personalproblemen recht holprig. "Wir sind bei Mainauen gerade mit elf Mann und bei den darauf folgenden Niederlagen nur mit zwölf Spielern angetreten. Da hast du als Trainer nur wenige Optionen, wenn es mal nicht so läuft. Allerdings wollte ich keine B-Jugendlichen mitnehmen, die in ihrer Spielklasse ja vorne mitspielen", lässt Dorner wissen. Nachdem Akteure wie Sohn Niklas oder Lukas Schöffel und Lennart Müller immer wieder ausgefallen sind, fehlte mitunter auch etwas der Rhythmus. Das soll in der Rückrunde aber ganz anders werden. "Ich sehe als Ziel mal Platz 3. Das sollte möglich sein, wenn meine 17 oder 18 Jungs alle fit sind und zur Verfügung stehen", peilt der JFG-Trainer die Vorjahresplatzierung an.

Schnell, beweglich und technisch stark: Der aus der B-Jugend aufgerückte und überzeugende Michael Sauerstein (re.).
 

Bewährtes Spielsystem
  
Das Spiel der JFG Fichtelgebirge ist ganz klar auf die beiden Flügelspieler Michael Sauerstein und Nicolaj Hörath ausgelegt. "Ich bevorzuge ein 4:2:3:1System, das eigentlich ganz gut klappt.
Einziges Manko ist die Chancenverwertung.
Mitunter fehlt da die Abgebrühtheit und wir sind viel zu hektisch", legt der JFG-Coach den Finger in die Wunde. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel.
Beim 2:0-Sensationssieg gegen die JFG Bayreuth West glänzten die Nemmersdorfer, Goldkronacher, Bad Bernecker und Röhrenhofer Jungs mit einer nahezu hundertprozentigen Trefferquote.
Da zeigte auch die Viererkette um die Innenverteidiger Lukas Müller und Nico Schoberth ein nahezu blindes Verständnis.
Aufgewertet wird die Defensive durch Außenverteidiger Leandro Fuchs, der durch seine offensiven Flügelläufe die Gegner schwer unter Druck setzt.
So könnte nach den Wünschen von Matthias Dorner ruhig bis zum Saisonende weiter gehen. Die Geschlossenheit der Truppe ist ohnehin kaum zu überbieten, wie jüngst der geschlossene Besuch eines Eishockeyspielers bewiesen hat. Nach der serie ist aber für den Jugendcoach erst mal Schluss, zumal sein Filius zu den Herren aufrücken wird. Dennoch hat der über viele Jahre engagierte Nachwuchstrainer noch einen Herzenswunsch. "Ich würde es begrüßen, wenn sich künftig mehr Betreuer für den Nachwuchsbereich finden würden. Bei der JFG brauchen wir bespielsweise mehr Helfer, die bisher meist aus Nemmersdorf kommen. Aber ich weiß natürlich, dass das trotz guten Willen heute nicht mehr so einfach ist.

Fre., 13.11.2015
19.00 h
Hirschaid

JFG Deichelbach- Regnitzau : JFG Fichtelgebirge
                                            4  :   1

Matthias Dorner (Trainer JFG Fichtelgebirge)
"Eigentlich ist das Spiel wieder so verlaufen, wie so oft zuletzt. Die Mannschaft hat sehr gut angefangen, ist in Führung gegangen und letztendlich wurde das Spiel durch individuelle Fehler verloren, was völlig unnötig war. Die ersten 20 Minuten verliefen ziemlich ausgeglichen, in dieser Zeit ging die Gästemannschaft durch einen sehenswerten Sonntagsschuss von Michael Sauerstein in Führung (15.). Danach kam der Gastgeber besser ins Spiel und die individuellen Fehler der Gastmannschaft fingen an. In der 33. Spielminute schlug der Gastgeber einen langen Ball. Der Keeper der JFG Fichtelgebirge, Felix Dorner, zögerte mit dem Rauslaufen, so dass der Gegner den Ball auf der linken Seite mühelos erlaufen konnte, ein scharfer und genauer Pass in den Strafraum und der Torjäger der Gastgeber, Alieu Sarr, brauchte nur noch in den Pass zu laufen und den Fuss reinzuhalten, der Ausgleich war perfekt. Kurz vor der Halbzeit brachte die Gastmannschaft den Ball nicht aus der Gefahrenzone und der Gastgeber kam durch einen Treffer von P. Amon zur Führung (44.). Dieser Treffer schien nicht unhaltbar und erfolgte natürlich zum ungünstigsten Zeitpunkt. In der Halbzeitansprache versuchten wir als Trainer der Gastmannschaft die Mannschaft noch mal wach zu rütteln und machten sie darauf aufmerksam, dass man sich keine weiteren Fehler mehr erlauben dürfe. Die Mannschaft hat sich die Worte leider nicht zu Herzen genommen. Bereits kurz nach Wiederanpfiiff war es wieder Torjäger Alieu Sarr vorbehalten für eine Vorentscheidung zu sorgen. <="" span="">

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Matthias Dorner (Trainer JFG Fichtelgebirge)
"Da mein erster Bericht nicht vollständig abgebildet ist, möchte ich eine Ergänzung schreiben. Ich möchte ausdrücklich die Schirleistung würdigen. Der junge Schiri Fabian Vantaggiato war der beste Schiri, den wir seit Jahren bei Auswärtsspielen in der Bamberger Gegend hatten. Und auch ein Fazit zum Spiel will ich noch geben: als fairer Verlierer muss ich sagen, dass der Gastgeber das Spiel verdient, aber vielleicht mit einem Tor zu hoch, gewonnen hat. "

 

 

 

05.03.2016, 12.00 h, Neudrossenfeld

A-Jugend Freundschaftsspiel : Neudrossenfeld 
                                              4:2 (3:0)
Tore:
Michael Sauerstein 3,
Nicolaj Hörath 1

Nach einer soliden ersten Halbzeit wo uns der Gegner viel "Raum" gelassen hat führte man mit 3 Toren verdient. Ab der 60. Minute ging dann die Luft aus, zum schluss war das 4:2 verdient.
Bei Kraft und Kondition gibt es Nachholbedarf.
Unserem fairen Gegner wünschen wir eine erfolgreiche Rückrunde und den Aufstieg in die Kreisliga.

 

 


Rückrundenauftakt
 
 

 

TSV Kirchenlaibach-Speichersd.
(1 : 1)
Freitag, 18.03.2016, 18:30 Uhr
SR: Hendrik Jung
Sportanlage Speichersdorf, Platz 1
Rasenplatz, 40 Zuschauer
Spielnummer 73
JFG Fichtelgebirge
Adresse:
          
Startaufstellung
  Oliver Bauer 1 1 Felix Dorner  
  Johannes Walter 2 2 Niklas Dorner  
  Jannik Gebhardt 3 3 Nico Schobert  
Simon Tischhöfer 4 4 Lukas Müller  
  Sandro Graebner 5 5 Lennart Müller  
Adrian Schmidt 6 6 Sebastian Michalke  
  Fabian Stangel 7 7 Michael Sauerstein
  Simon Bauernfeind 8 8 Leandro Fuchs
Maximilian Popp 9 9 Dominik Lindner
Luca Meyer 10 10 Lukas Schoeffel  
Kevin Schneider 11 11 Soner Seker
Ersatzbank
  Tizian Glaser 14 12 Niklas Holzbeierlein
Manuel Knie 12           13 Oliver Maisel  
Julian Poellath 13        
Trainer
    Tobias Baumann                                              Alexander Legat    
   


Die, 03.05.2016
Nemmersdorf

JFG Fichtelgebirge : JFG Bamberg Süd
                             3 : 0
Ein schönes Spiel schaut doch etwas anders aus.
Das Ergebnis geht aber so sicherlich in Ordnung!
Bamberg- Süd hatte bei objektiver Betrachtungsweise nicht wirklich eine Chance.
Obwohl die JFG Fichtelgebirge nur mit einer "Rumpf- Mannschaft" aus überwiegend Ersatzspielern, verletzungsbedingt, ins Spiel gehen musste, konnte sie dennoch- bedingt und zeitweise- überzeugen.
War die Leistung der beiden Mannschaften schon mehr als mäßig, so konnte dieses an diesem Spieltag wirklich nur noch Einer toppen.
Der unstrittig absolut schlechteste Mann auf dem Platz:
Schiedsrichter Andreas S. (TSV Trebgast).
Einen SR mit dem Markenzeichen "Fehlentscheidungen am laufendem Band."
Abseits- Entscheidungen, die wirklich Keiner nachvollziehen konnte.
Sogar der Gast konnte sich ein gewisses Schmunzeln nicht verkneifen.
Ein SR, mit einem Aktionsradius von ca. 1 Meter um den Mittelkreis, sieht halt mal gewisse Spielsituationen einfach etwas anders.
Die Krönung, zwei 11- Meter- Entscheidungen oder besser "Nicht- Entscheidungen".
Sowohl Gast- als auch Heimzuschauer konnten bei diesen Entscheidungen nur noch verständnislos mit dem Kopf schütteln.
Für mich aber immer wieder bewundernswert, wie ruhig und gelassen die "Jungs" auf dem Platz doch diese geballte Inkompetenz mancher SR akzeptieren.
Die Partie war im Großen und Ganzen fair, die gelben Karten mehr oder weniger überflüssig, aber auch ein Beweis für die Unfähigkeit der SR.



Sam, 07.05.2016
Nemmersdorf

JFG Fichtelgebirge : JFG Bayreuth West
                             5 : 0 (3:0)

Für die Fans der JFG Fichtelgebirge sicherlich ein schöner und unterhaltsamer Samstagnachmittag.
Für die JFG BT- West
wahrscheinlich weniger!
Ich persönlich hätte mir von BT- West mehr erwartet.
Aber das, was der Tabellen- Vierte an diesem Samstag geboten hat, war ja wirklich mehr als "schwach" und grenzte eigentlich schon mehr an Arbeitsverweigerung als an Fußball.
Eine stark ersatzgeschwächte JFG F konnte eigentlich mit BT- West machen, was sie wollte.
Die 3 : 0 Halbzeitführung geht daher völlig in Ordnung.
Hätte man in der 2. Halbzeit eine "wiederbelebte BT- West" erwartet, so wurde man in dieser Hinsicht enttäuscht.

Spielbestimmend, nach wie vor die JFG F.

4 : 0 und 5 : 0 waren die Folge.
Die JFG F war an diesem Wochenende zweifelsohne die bessere Mannschaft.
BT- West, eigentlich ohne wirkliche Chance.
Die JFG F, als Mannschaft geschlossen, und wirklich überlegen.
Herzlichen Glückwunsch!





Freitag, der 13.05.2016
Schleßlitz
18.30 h

JFG Giechburg : JFG Fichtelgebirge
                      5 : 2 (2:1)

Wenn man es so nennen möchte, die Ironie des Schicksals.
Freitag, der 13.
Ein Tag, an dem Alles, aber auch wirklich Alles für unsere JFG F. schief ging, was schief gehen kann.
Der langen Rede kurzer Sinn: "Es ging halt einfach wirklich Nichts"!
Und das, was ging, nutzte der Gastgeber im Endeffekt letztendlich für sich aus.
Übermäßig stark war der Gastgeber JFG G sicherlich nicht, aber konsequent, hell wach und immer einen Tick schneller.
Unsere JFG F hingegen, wie wenn sie sich vor dem Spiel eine doppelte Portion Valium eingeworfen hätte.
Und hiervon möchte ich keinen der Stammspieler ausnehmen.
Symptomatisch auch für das ganze Spielgeschehen der verschossene    
11- Meter, der in Wirklichkeit auch keiner war, in der 2. Halbzeit.
Nicht einmal Einwürfe fanden ihren Mann.
Einfachste Pässe landeten beim Gegner.

An die JFG G daher herzlichen Glückwunsch zu den 3 Punkten.
Ihr habt sie euch wirklich verdient.
Und viel Erfolg "gegen" den Abstiegskampf!



Sam, 21.05.2016
Nemmersdorf
16.00 Uhr
Bericht überwiegend übernommen aus "anpfiff"- Zuschauer- Kommentar nicman


JFG Fichtelgebirge : JFG Hummelgau
                             4 : 2 (2 : 2)


Die Spiele zwischen den beiden JFGs bekommen langsam aber sicher "Derby- Charakter".
Dass mit dem Gast, der JFG Hummelgau, sicherlich kein schwacher Gegner zu erwarten war, war nahezu Jedem klar.
Und die Erwartungen der Zuschauer wurden auch nicht enttäuscht.
Ein stark beginnender Gast, der sich mit zwei sehr guten Chancen schon in den Anfangsminuten brandgefährlich zeigte- Glück für den Gastgeber-, konnte dann aber doch mehr oder weniger in den ersten 30 Minuten der ersten Halbzeit durch den Gastgeber kontrolliert und unter Druck gesetzt werden.
Der Gastgeber, nach diesen guten Aktionen des Gastes, endlich wachgerüttelt, nahm dann aber mehr oder weniger das Zepter in die Hand.
Das beherzte und spielerisch überzeugende Spiel des Gastgebers wurde dann auch in der
9. und 31. Spielminute durch das 1 und 2: 0 durch den besten Spieler des Tages, Lukas Schöffel, nach Vorarbeit von Soner Seker, belohnt.

Hatte man schon an einen beruhigenden Pausenstand von 2:0 geglaubt, so machte der Gast diesem Wunschgedanken einen gehörigen Strich durch die Rechnung.
30 Minuten der ersten Halbzeit gehörten sicherlich dem Gastgeber, aber die 15 verbleibenden Minuten genügten dem, zu keiner Zeit resignierenden Gast, um das Spielgeschehen neu zu gestalten und den Ausgang des Spieles offen zu halten.
So war es der Hummelgauer Luca Kuhn, der in der 35. Spielminute nach einem gelungenem Angriff durch einen "trockenen" und plazierten Schuss ins rechte untere Eck, den Gast durch den Anschlusstreffer wieder ins Spielgeschehen zurückholte.
Ein Gastgeber, zu diesem Zeitpunkt völlig von der Rolle, konnte dann, auch bedingt durch individuelle Abwehrfehler, nicht verhindern, dass nur zwei Minuten (37. Minute) später, Marcel Hofmann, wie aus dem Nichts, den Ausgleichtreffer zum 2:2 für den Gast erzielen konnte.
In der 41. Spielminute, die nächste Schocksekunde für den Gastgeber.
Lattentreffer!

Dem Torwart des Gastgebers, Felix Dorner, konnte man sicherlich keinen Vorwurf machen, denn er wurde in diesen 15 Minuten mehr als nur einmal sträflich von seiner Verteidigung im Stich gelassen.
Mit diesem Ergebnis ging man dann auch in die Halbzeitpause.
Befürchtungen für die 2. Halbzeit konnte man jedoch schon nach wenigen Minuten abhaken.
Mit wenigen Worten ausgedrückt, der Gastgeber hatte das Spiel wieder größtenteils im Griff.
Zwei gute Mannschaften, aber objektiv betrachtet mit Vorteilen für den Gastgeber, aber auch einem Gast, den man zu keiner Zeit unterschätzen durfte.
Und das machte der Gastgeber auch nicht.
Anscheinend hatte man aus den "Ereignissen" der ersten Halbzeit gelernt.
Jedem Zuschauer war eigentlich in diesem Moment klar, wer das nächste Tor schießt, der gewinnt das Spiel.
Aufregung in der 59. Minute im Torraum des Gastes.
Nach starker Vorarbeit von Michael Sauerstein, vollendete Lukas Schöffel.
Der Ball klar hinter der Torlinie, vom Gästespieler aus dem Torinnenraum herausgeschlagen, was eigentlich von allen Zuschauern, die sich im Bereich des Tores des Gastes aufgehalten haben, bestätigt wurde, ob Anhänger der JFG H oder F.
Zitat LiveTicker Anpfiff: "Schöffel vollendet nach klasse Vorarbeit von Sauerstein, der Ball wird hinter der Linie geklärt, aber SR Dietz gibt den Treffer nicht."
Auch nach dieser, eigentlich Spiel entscheidenden Fehlenentscheidung, resignierte der Gastgeber nicht und spielte weiter sein Spiel.
Aber die jungen Akteure spannten ihre Fans und Zuschauer gewaltig auf die Folter.
Erst durch einen "Sonntagsschuss" in der 81. Spielminute, aus dem linken Mittelfeld genau ins Dreieck, konnte Leandro Fuchs, die zu diesem Zeitpunkt mehr als verdiente Führung des Gastgebers herstellen.
In Erinnerung an die schnelle Aufholjagd des Gastes in der ersten Spielhälfte, konnte man sich aber auch zu dieser fortgeschrittenen Spielzeit eines Gefühls der Unsicherheit eines
Drei- Punkte- Erfolges noch nicht wirklich erfreuen.
Die JFG H zu keiner Zeit abzuschreiben und immer gefährlich.
Den "Sack" wirklich zugemacht hat dann der Spieler des Tages, Lukas Schöffel, in der
90. Minute, nach Vorarbeit von Sebastian Hertel, mit seinem zweiten "DreierPack" in dieser Saison.
Daher von mir an dieser Stelle, lieber Luggi: Herzlichen Glückwunsch!!!
An diesem Samstag sind zwei wirklich würdige und gute Vertreter der KL aufeinander getroffen.
Eine JFG H, die ich im Übrigen sehr schätze, auch aus alter Vereinsverbundenheit, und eine JFG F, die sich durch gute Vereinsarbeit ausgezeichnet hat.
Ich wünsche daher beiden JFGs und allen Spielern "Alles Gute" und
vor allem "Unverletztheit"!
Auch viel Erfolg für die künftigen "Ex-A- Jugend- Spieler" in den Stammvereinen oder künftigen "Wunschvereinen"!
"Jungs...bleibt gesund!"

Die Leistung des Schiedsrichters,
Herrn Karl- Heinz Dietz vom TSV Trebgast, kann man objektiv betrachtet nur mehr als beschämend bezeichnen.
Der einzige Schandfleck an diesem Samstag, bei diesem doch gutem und spannendem KL-Jugend- Spiels.
Mühten sich die jungen Akteure redlich, ihren Zuschauern und Fans ein  interessantes Spiel zu bieten, konnte man über die "Leistung" des SR nur noch den Kopf schütteln.
Ein SR, der mit einer solchen Arroganz und Überheblichkeit seine Fehlentscheidungen am laufendem Band zelebriert hat, zu keiner Zeit eigentlich auf Ballhöhe zu finden war, den Anstoss- und Mittelkreis als Grenze seiner Mobilität auserkoren hatte, sucht schon seines Gleichen.
Herr Dietz, im Vergleich zu früher, nur noch ein Schatten seiner Selbst. Früher mal ein wirklich guter SR,  aber zumindest bei diesem Spiel durch seine nicht unerheblichen und auch spielentscheidenden Fehlentscheidungen und seine allgemein zur Schau gestellte Träg- und Lauffaulheit ein "Wagnis und eine Gefahr" für einen gerechten Spielausgang.
Eigentlich sind solche SR eine Beleidigung für unsere jungen und ehrgeizigen Spieler.
SR- Leistung: kläglich, armsehlig und dem Spiel nicht im Geringsten angemessen.




 

Sam., 28.05.2016
16.00 h
Nemmersdorf


JFG Fichtelgebirge : JFG Deichselbach
                                0 : 4 ( 0 : 2 )
 
 

 

 

Samstag, 16.00 Uhr.
Sonnenschein über Nemmersdorf.
Am Wetter kann es sicherlich nicht gelegen haben.
Ein Super- Fußballwetter.
Für den Einen oder Anderen vielleicht doch etwas zu warm?
Der Gastgeber, die JFG Fichtelgebirge, erwartete an diesem Samstag keinen Geringeren als den Tabellenführer der KL, die JFG Deichselbach.
Die Begegnung versprach eigentlich schon in den ersten 10 bis 15 Minuten Spannung und ein interessantes Spiel, denn beide JFGs schenkten sich wirklich Nichts.
Schon in der Anfangsphase auf beiden Seiten schöne und gelungene spielerische Aktionen und ein eigentlich hochklassiges Spiel.
Aber wie schon so oft, wurde durch krasse, individuelle Fehler des Gastgebers, der Gast zum Toreschießen eingeladen.
Die Leistung der Nr. 10 des Gastes, für mich im Übrigen der beste und effektivste Spieler an diesem Tag, trotz Gast- Geschenk, eine wirklich klasse Einzelleistung, die trotz allem so einfach nicht zu verwerten war. Ohne Zweifel- klasse gemacht!!!
0: 1 für den Gast.
Aber wer nun mal solche gravierenden, individuelle Fehler in der Defensive macht, und das war ja schon in der Vergangenheit beim Gastgeber des Öfteren bei gewissen Akteuren zu beobachten, der muss einfach damit rechnen, dass man dadurch den eine oder anderen Treffer kassiert. 
Unabhängig davon, war die JFG Deichselbach objektiv betrachtet, an diesem Spieltag die dominierende und Spiel bestimmende Mannschaft.
Der Sieg und die 3 Punkte für den Gast waren sicherlich berechtigt.
Nur das Ergebnis, bei objektiver Betrachtungsweise, doch etwas zu hoch. 
Das 0 :1, darüber gibt es überhaupt keine Diskussion, regulär herausgespielt und stark verwandelt. 
Die Folgetreffer dagegen doch ein wenig zweifelhaft.
Dabei möchte ich aber die Leistung des Gastes nicht geringreden.
Das 0 : 2, bei dem auch die Spieler des Gastes reklamierten, dass der Ball im Seitenaus war, dann aber weiterspielten, nachdem eigentlich Alle, Zuschauer und Spieler beider Mannschaften, auf eine Einwurf- Entscheidung des SR gewartet hatten und sich auch auf die Anzeige des Linienrichters verlassen hatten.
Aber wenn "Er" halt mal nicht pfeift, aus welchen Gründen auch immer, dann pfeift "Er" halt mal nicht!
An diesem Samstag bedauerlicherweise leider kein "Einzelfall" 
Ein Schiedsrichter, nicht nur in dieser Situation völlig ohne Kontrolle und auch im weiterem Spielverlauf mit wenig nachvollziehbaren Entscheidungen. 
Das 0 : 3, Elf- Meter gegen den Gastgeber.
Dass das berechtigte Foul nicht innerhalb des 16ers gewesen war, haben Alle gesehen, auch Trainer und Zuschauer des Gastes.
Ein ganz normaler Freistoss wäre eigentlich die Folge gewesen.
Aber der gute Herr SR hat den "Tatort" dann halt einfach in den 16er verlegt, obwohl er eigentlich zuvor auf Freistoss entschieden hatte, was er dann im Nachhinein in einer Diskussion mit den Zuschauern des Gastgebers strikt verneinte.
Der doch ungerechtfertigte Strafstoss, wurde dann jedoch sicher und eiskalt verwandelt. (ungerecht, aber Klasse gemacht!)
An dieser Stelle muss aber auch die Frage erlaubt sein, ob dieser SR einfach nur unfähig ist, oder hinter Allem Methode steht.
Es war ja nicht das erste Mal, dass dieser SR, im Dienste des TSV Bischofsgrün, schon wieder einmal ein Spiel der JFG F oder eines ihrer Stammvereine so vehement verpfiffen hat, dass kein Spiel der Heimmannschaften gewonnen werden konnte.
Aus der Vergangenheit des Herrn SR und der JFG F könnte man unweigerlich darauf schließen, da man diesen SR, auf Grund seiner schlechten und fragwürdigen Entscheidungen bei früheren Jugendtunieren, bei denen auch Jugendspieler der JFG F. nicht unerheblich verletzt wurden und aus dem Spiel genommen werden mussten, auf seine nicht nachvollziehbaren Entscheidungen, oder besser gesagt "Nichtentscheidungen" eindringlich hingewiesen hatte.
 Mir war dieser Herr SR bislang nicht nicht bekannt.
Ich habe daher auch versucht, mir eine objektive Meinung über diesen SR zu machen.
Die Aussagen, nicht weniger einheimischer Zuschauer, bereits vor Spielbeginn zu werten: "bei Dem können wir das Spiel gleich vergessen, der pfeift uns nei...!" gaben mirim Nachhinein doch etwas zu denken!
Und so auch geschehen.
Auch das 0: 4, eine krasse Fehlentscheidung des Unparteiischen.
Wenn der Torwart des Gastgebers im 5er, eigentlich der Schutzraum des TW, so hart von den Füßen geholt wird, dass er dadurch nicht mehr entscheidend in das Spielgeschehen eingreifen kann, dann kann man hierbei leider nur noch mit dem Kopf schütteln und über die Neutralität des SR zweifeln. 
Um allen Pseudo- Kommentatoren, die bislang glaubten, mich in der Vergangenheit kritisieren zu müssen, ohne selbst einen kreativen und aussagekräftigen Satz mit mehr als fünf zusammenhängenden Wörtern fehlerfrei zum Spiel in der Öffentlichkeit präsentieren zu können, möchte ich vorab einfach mal bitten, erst einmal den offiziellen Spiel- Bericht zu lesen.
Der Gast an diesem Spieltag zweifelsohne die bessere und konsequentere Mannschaft.
Aus einer gut stehenden und sicheren Abwehr, konnte der Gast mit einem agilem und gut kombinierendem Mittelfeld und vorallem mit einer starken Nr. 10 im Sturm überzeugen.
Konnte der Gastgeber zumindest in der ersten Spielhälfte dem Gast noch Paroli bieten, war davon, zumindest  in der zweiten Spielhälfte überwiegend nur noch sehr wenig zu spüren. 
Der Ausgang des Spieles und die 3 Punkte für den Gast, gehen sicherlich nach dem Spielverlauf in Ordnung. 
Für mich war und ist die JFG Deichselbach in dieser Saison ein wirklich würdiger Spitzenreiter und Tabellenführer leider "gewesen".
Von meiner Seite wünsche ich der JFG D. jedenfalls alles Gute für einen vielleicht noch "möglichen" Aufstieg in die BOL.
Ihr habt es Euch redlich verdient.
Ihr seid eine "klasse Mannschaft"!
Daher nochmals von mir alles Gute für die Zukunft und für alle Spieler, aller Mannschaften und Ligen, eine verletzungsfreie Zeit.




Sam., 04.06.2016
Bamberg
16.00 Uhr

JFG Bamberg- Süd : JFG Fichtelgebirge
                            4 : 1 ( 1: 0)

Leider hat die absolut miserable Leistung unserer JFG bei Bamberg- Süd am vergangenem Samstag voraussichtlich gleich zwei Mannschaften aus dem Bayreuther Raum den Verbleib in der Kreisliga gekostet, denn nach meinen Informationen könnte es durchaus sein, dass gleich zwei Mannschaften aus der KL absteigen werden.
Wollen wir mal hoffen, dass es sich hierbei nur um eine Fehlinformation handelt und wirklich nur eine Mannschaft absteigt.
Denn wäre das nicht der Fall, dann müssten sich die JFG Bayreuth Mainauen und die JFG Jura Oberfranken Hollfeld (N) leider aus der KL verabschieden.
Die Chancen von Mainauen waren von vorne herein mehr als gering und wären, auch bei einem Sieg gegen die JFG West und einem Sieg unserer JFG gegen Bamberg- Süd, auf ein Entscheidungsspiel gegen Bbg- S hinausgelaufen.
Aber für die JFG Hollfeld wäre ein Sieg unserer JFG natürlich der rettende Anker gewesen.
Mit 17 Punkten hätte man dann, gegenüber Bbg- S mit 16 Punkten Platz 10 und somit den Klassenerhalt sichern können.
Aber wie gesagt, erst mal abwarten, ob 1 oder 2 Mannschaften absteigen.

Zum Spielverlauf in Bamberg am vergangenen Samstag gibt es eigentlich nur sehr wenig Positives über unsere JFG zu berichten.
Davon mal abgesehen, dass gut die Hälfte der Stammspieler verletzungsbedingt oder aus anderen Gründen gefehlt haben, war die Leistung unserer JFG dennoch alles Andere als akzeptabel.
Bbg- S in allen Punkten überlegen.
Mannschaftsspiel, Ballkombinationen, Zweikampfverhalten und vorallem Siegeswillen.
Bbg- S hat seine Sache gut gemacht.
Hochklassig war das Spiel sicherlich nicht.
Der Gastgeber motiviert, der Gast leider allen Anscheins müde.
Ein Abwehrverhalten, was man eigentlich nicht mehr als defensive Aktion bezeichnen kann.
Ein "Haufen aufgescheuchter Hühner" wäre die bessere Bezeichnung dafür.
Das Ergebnis geht in Ordnung, denn wer sich so schlecht präsentiert, der hat es auch nicht besser verdient.
Am Schiedsrichter hat es sicherlich nicht gelegen.
Der war in Neu- Deutsch:  absolut "Cool"!
Ich habe wirklich im Bamberger Raum noch keinen so souveränen SR erlebt, wie an diesem Samstag. Seine Entscheidungen absolut korrekt, aber vorallem seine Spielleitung absolut kritiklos.
Seine Kommunikation mit Spielern, Trainern und auch Zuschauern, einfach nur KLASSE!!!
Warum gibt es von dieser Sorte nicht mehr?
SR- Leistung Note 1.
Der beste SR, den ich in den letzten "20" Jahren erleben durfte.
Der beste Mann auf dem Platz!!!